Wir stellen uns vor

Unser Geheimnis? Wir lieben unsere Arbeit. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche sind wir ein äußerst erfahrener Partner in der Hundeausbildung. Wir nehmen jede Herausforderung an und widmen uns unseren Hunden mit maximaler Energie und Aufmerksamkeit.

Dr. Patrizia Höß

Patrizia kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Hunden zurückblicken. Sie ist Tierärztin mit der Zusatzbezeichnung Verhalten und hat im Aggressionsverhalten promoviert. Für Veterinärämter steht sie als Sachverständige zur Verfügung.

  • Tierärztin, Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie
  • Inhaberin der Tierärztlichen Praxis für Verhaltenstherapie „Condogtum“
  • Sachverständige für Hunde
  • Durchführung vom Wesenstest bei Hund (Gefahrengutachten) Spezialisiert auf Aggressionsverhalten beim Hund und Ausbildung
  • Promotionsthema: „Vergleich verschiedener Verhaltenstherapieformen bei aggressiven Hunden“ an der LMU München
  • Gastdozent zu verschieden Themen z. B Aggression beim Hund, Welpen Prägung, Lernverhalten beim Hund, Ausdruckverhalten und Sachkundeprüfung nach § 11 Tierschutzgesetz, usw.
  • Mitglied der GTVMT (Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und Therapie)
  • Mitglied der ESVCE (European Society of Veterinary Clinical Ethologie)

Hans Brings

Hans ist ein großer Tierfreund; in seiner Tätigkeit als Fachmann für Hunde setzt sich Hans seit 20 Jahren für herrenlose und verhaltensauffällige Hunde im Tierheim München ein. Seine Leidenschaft sind alle Hunde, zu denen sich sonst keiner traut.

  • Fachmann im Umgang mit aggressiven und verhaltensauffälligen Hunden
  • Seit 25 Jahren Inhaber der bestehenden Hundeschule Wauschlau
  • Mitgestalter der Hundeschule des Tierschutzvereins München Spezialisiert auf Verhaltens- und Ursachenanalysen inkl. Beratung, methodischem Vorgehen, und Trainingsplanung im Sinne einer erfolgreichen Verhaltensoptimierung
  • Im Auftrag des Tierschutzverein München:
  • Cheftrainer
  • Verhaltens- und Wesensanalysen
  • Gefahrengutachten beim Hund
  • Gutachter (Wesenstest) im Bereich Auslandstierschutz
  • Koordination Trainer-Team
  • Durchführung von Lernstandkontrollen
  • Referent zu verschiedenen Themen
  • z. B. Umgang mit aggressiven Hunden, Angstaggression, Schulungen von Gassigehern

Einzelheiten zu unserer Ausbildung

Modul 1 – Ausdrucksverhalten / Körpersprache Basis

Einführung – Abläufe

  • – Eigensicherung
  • – Ersteinschätzungen/Beurteilung von Hunden
  • – Ethologie und Rassekunde
  • – Ausdrucksverhalten Theorie
  • – Videoanalyse und Beurteilung anhand von Fotos
  • – Videographieren und analysieren von Videoaufnahmen einer Hundegruppe

In diesem Modul werden die Grundlagen zum Ausdrucksverhalten und Körpersprache von Hunden gemeinsam erarbeitet. Von da an werden uns Ausdrucksverhalten und Körpersprache durch die gesamte Ausbildung begleiten! Wir werden jeden Tag und in jedem Modul Hunde analysieren und deren Mimik und Gestik neu beurteilen und erleben.

Modul 2 – Motivation / Training / Lerntheorie

Motivation bezeichnet alles was Hunde antreibt/bewegt ein bestimmtes Verhalten zu zeigen oder es nicht zu zeigen. Beeinflusst wird Motivation durch die Genetik, Instinkte und physiologische Bedürfnisse. Für zielgerichtetes Verhalten spielen gelernte Motive eine große Rolle. Dabei wird zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation unterschieden. Wir definieren das Ziel (Lernauftrag) und teilen es in möglich kleine Einzelübung (z. B. Backward chaining = Rückwerts Verkettung) ein. Jede Einzelübung wird durch Training zum gelernten Motiv, bevor wir zum Schluss alles zusammensetzen.

Lerntheorie

Die Lerntheorie ist aufgeteilt in 3 Theorieblöcke

    Lernformen:
  • – Gewöhnung
  • – Sensibilisierung
  • – Klassische Konditionierung
  • – Instrumentelle / operante Konditionierung
  • – Soziales Lernen (Lernen durch Nachahmung/Erkenntnis)
    Zu jedem Theorieblock wird mit Hunden zu den entsprechenden Themen gearbeitet:
  • – Lerntheorie Praxis zu Theorie Block 1–3

In diesem Modul werden alle lerntheoretischen Grundladen der klassischen und der instrumentellen Konditionierung genau besprochen. Wir erarbeiten in Theorie und Praxis gemeinsam verschiedene Aufgabenstellungen wie z. B. einen konditionierten Rückruf. Wie können wir diesen klassisch konditionieren, wie instrumentell? Und welche Möglichkeiten bietet uns die instrumentelle Konditionierung, wenn wir positive/negative Konsequenzen berücksichtigen?

Modul 3 – Praxismodul / Klicker Training mit anderen Tieren

In diesem Modul werden die Lerntheorien in Form von Klicker-Training an anderen Tierarten ausprobiert. Das ist wichtig für das Timing und für die Teilnehmer immer wieder verblüffend, dass man auch Tieren, wie Waschbären, Leguanen und Ziegen etwas beibringen kann.

    Modul 4 – Aggressionsverhalten beim Hund

    Aggression gehört zum Normalverhalten eines Tieres und befähigt es seine Umwelt zu bewältigen. Trotzdem gehört Aggressionsverhalten nicht zu den erwünschten Verhaltensweisen bei Hunden und es kann schnell zu einer Gefahr für Halter, fremde Menschen oder sogar Kinder werden.

    Wir beschäftigen uns intensiv mit den Ursachen und Auslöser für aggressives Verhalten sowie mit der Körpersprache (Mimik / Gestik) in Theorie und Praxis.

      Die Diagnose steht dabei im Fokus!
    • – Eigensicherung
    • – Ursachen
    • – Auslöser
    • – Management
    • – Therapie
      Intensiv behandelte Themenbereiche in der Praxis
    • – Aggressionsverhalten innerartlich
    • – Aggressionsverhalten zwischenartlich
    • – Aggressionsverhalten Ressourcen

Modul 5 – Wesenseinschätzungen / Verhaltensanalysen /Problemverhalten Theorie

Hunde Videographien und Beurteilen

In diesem Modul werden Verhaltensanalysen von Hunden durchgeführt. Verhaltensanalysen sind ein wesentlicher Bestandteil von Wesens- u. Persönlichkeitseinschätzungen. Hunde werden hierfür situativ und dosiert unter Stress gesetzt um zu sehen welche Stressantworten resp. Konfliktlösungsmodelle sie haben. Dafür wurden spezielle Stationen, die der Hund mit einem/ner Hundeführer/in unter unserer Anleitung durchlaufen soll, ausgearbeitet. Insgesamt sind es 12 Stationen, die unterschiedliche Situationen nachstellen und Aufschluss über das Potential des Hundes geben sollen. Dies ist z. B. vor allen für eine anschließende Vermittlung von Tierheimhunden und die damit einhergehende Risikobewertung von großer Bedeutung.

  • – Hundezuteilung / Themazuteilung / Lernauftrag Praxis

    Modul 6 – Praxis / Ausbildung /Erziehung

    • – BGB / STVO / STV20, Tierschutzgesetz /Tierschutzhundeverordnung
    • – Kampfhundeverordnung

    Natürlich wollen, wir uns als sachverständige Hundetrainer in allen Gesetzen, die den Hund betreffen gut auskennen.

    Dafür haben wir einen leicht verständlichen und anschaulichen Vortrag ausgearbeitet um auch hier mit Spaß durch das eher trockene Thema „Gesetze / Verordnungen“ zu kommen.

    Praxis: Ausbildung/Erziehung

    Hierfür stehen uns nahezu 100 Hunde des Tierheim München zur Verfügung um praktische Erfahrungen zu sammeln!!!!!

    Das Ausbilden und die Erziehung von Hunden machen einen sehr großen und wichtigen Teil unserer Ausbildung aus. Wir haben nicht eine Methode, nach der wir vorgehen. Wir kennen alle Methoden und viele verschiedene Wege in der Ausbildung um zum Ziel zukommen.

    Die Kunst in der Ausbildung ist es, die richtige Methode für den jeweiligen Hund und den dazugehörigen Halter zu finden. Dabei werden der Spaß und die Motivation von Beiden an erste Stelle gestellt. Zusammen mit der praktischen Umsetzung, die Übung gut, punktgenau, sicher, schnell und mit viel Spaß auszuführen.

    Denn das macht einen guten Hundetrainer aus und stellt ein Alleinstellungsmerkmal in der Hundeausbildung dar.

    • – Erste Hilfe Hund
    • – Halti-Training und der Umgang damit (Theorie und Praxis)
    • – Physiologie/Pathophysiologie des Hundes
    • – Endokrinologie/Kastration und die Auswirkungen auf das Verhalten des Hundes
    • – Hygiene

Modul 7 – Welpen-Junghunde / Früherziehung

Praxismodul / Welpen

Die Ausbildung von Welpen ist zweifelsfrei die Königsdisziplin in der Hundeausbildung und ist bei uns deshalb weit hinten in der Hundetrainerausbildung angesiedelt. Erst wenn alle anderen Grundlagen gut sitzen widmen wir uns den Welpen. Denn bekanntermaßen können Probleme, die sich bereits in der Sozialisierungsphase zeigen, unbehandelt, zum großen Problem fürs Leben werden. Da gilt es ein besonders Augenmerk auf die Welpen und Junghunde zu richten, emotionale und sensible Phasen im Wachstum zu berücksichtigen und den Weg für ein schönes und sorgenfreies Hundeleben zu ebnen.

  • – Hundezuteilung / Themazuteilung / Lernauftrag Praxis

    Modul 8 – Coaching / Gestaltung von Gruppenstunden / Einzeltrainings

    Zum Schluss bekommt jeder Hundetrainer noch den letzten Schliff was die Kommunikation und Compliance mit dem Besitzer angeht, dessen Hund ausgebildet werden soll. Mehr denn je spielt Einfühlungsvermögen und Coaching in diesem Zusammenhang eine immer größere Rolle.

    Der Einfluss des Besitzers auf das Verhalten des Hundes wird im Hund-Halter-Gespann unseres Erachtens nach viel zu oft unterschätzt. Die Hunde haben einen wichtigen Stellenwert für den Besitzer. Sie sind Freunde, Lebensgefährten, Ansprechpartner und manchmal sogar Kindersatz. Da müssen wir uns sensibel und einfühlsam an die Beziehung hinarbeiten und dabei das Ziel der Ausbildung nicht aus den Augen verlieren.

    Für diesen spannenden Thema haben wir einen externen Referenten eingeladen.

    • – Praxismodul / Rollenspiel
    • – Praxismodul / Echtkunden / Einzeltraining

    Im Praxismodul werden Gassigeher des Tierheims mit einbezogen. Sie werden von unseren Hundetrainern angeleitet.

      Alle haben etwas davon:
    • – Die Hunde werden trainiert
    • – Die Gassigeher lernen den Umgang mit den Tierheimhunden zu optimieren
    • – Unsere Hundetrainer können mit einem echten Hund-Halter-Team trainieren
    • – Hundezuteilung / Themazuteilung / Lernauftrag Praxis

    Prüfungsvorbereitung

    Wiederholung und gemeinsame Vorbereitung auf die Prüfung.

zurück nach Oben